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Saftfasten

Das Saftfasten eignet sich am besten für einzelne Fastentage oder eine Kurzkur zu Hause. Beim Saftfasten werden dem Organismus wertvolle Vitalstoffe aus Gemüsen Beeren, Früchten und Kräutern zugeführt und vom Blut unmittelbar aufgenommen, ohne das eine Belastung für die Verdauung entsteht. Worauf sie achten sollten und welche Säfte die Fastenzeit besonders köstlich machen, können sie hier erfahren.

Saftfasten ist eine Variation des Heilfastens und man kann es als eine etwas abgemilderte Form des strengen Wasser-Tee-Fastens bezeichnen. Es ist auch leichter im Alltag zu integrieren. Täglich trink man dabei fünf- bis siebenmal ein Glas frisch gepressten Obst- oder Gemüsesaft, die Gesamtmenge sollte schon einen bis eineinhalb Liter erreichen. Das entspricht etwa 750 Kalorien (kcal). Um einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf zu decken, kommen gegebenenfalls Mineralwasser und Kräutertees zur Ergänzung dazu ins Glas.

Für Anfänger ins Saftfasten bieten sich zunächst Sorten an, die man leicht auspressen kann, zum Beispiel verschiedene Zitrusfrüchte. Eine Vielfalt von Gemüsesäften werden bereits in Supermärkten fertig gepresst, in Flaschen oder Tetrapaks angeboten. Reformhäuser und Naturkostläden bieten eine größere Auswahl an, wo auch Heilpflanzensäfte in Bioqualität zur Auswahl stehen.

Wichtig ist es, das die Säfte ungesüßt und naturbelassen sind. Mit unterschiedlichsten Küchengeräten, wie zum Beispiel ein Entsafter, können sie die Säfte auch selbst herstellen, damit experimentieren und – je nach Gusto – verschiedene Kombinationen mit Obst- und Gemüsesorten wie Orange und Karotte oder Apfel und Sauerkraut miteinander mischen.

Die Säfte sollten beim Trinken langsam getrunken werden. Genießen sie jeden Schluck und stürzen sie das Getränk auf keinen Fall in Windeseile herunter.

Auf keinen Fall schnell runterspülen, jeder kleine Schluck ist gut einzuspeicheln, damit die Verdauung der Nährstoffe erleichtert wird. Morgens, mittags und abends sollte man die Säfte mit Wasser verdünnen und sie langsam genießen.

Der Organismus braucht zusätzlich täglich noch knapp drei Liter Wasser oder Kräutertee. Neben ihren typischen Aromastoffen enthalten Obst- und Beerensäfte einen höheren Anteil an Frucht- und Traubenzucker, zusätzlich noch reichlich Kalium, das die Ausscheidung von Toxinen und Säuren über die Haut, Nieren und Lungen anregt.

Wie die Gesundheit von Gemüsesäften beeinflusst wird

Es werden auch gerne die Säfte von vergorenen Gemüsesorten verwendet, anstatt von Frischpresssäften, zum Beispiel Sauerkrautsaft anstelle von Kohlsaft. Wenn man zur Verstopfung neigt, wirken sie verstärkt. Auch die Kombinationen von Brennnessel-, Artischocke- und Kartoffelsaft haben sich bewährt. Artischocke bringt die Leber in Schwung, Brennnessel durchspült den Körper, und Kartoffelsaft regelt die Verdauung und mindert Beschwerden durch zu viel Magensäure.

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